Noch intensivere Zusammenarbeit
Die Rehamed Heidelberg weitet Engagement in Nußloch aus.

Deutlicher kann man eigentlich kaum formulieren, wie sehr man die Zusammenarbeit mit dem jeweils anderen schätzt: Die Rehamed Heidelberg und die SG Nußloch haben sich nach einem Jahr erneut zusammengesetzt und gleich Nägel mit Köpfen gemacht. „Konkret heißt das: Wir haben mit der Rehamed einen neuen Vertrag aufgesetzt, der uns bis 2020 zusammenhält und das Engagement sogar noch ausweitet", freut sich SGN-Geschäftsführer Holger Schwab über die Einigung mit der Rehamed-Geschäftsleitung Susanne Jung-Fromm und Karlos Yacoub. „Das ist richtig, wir erweitern das noch ein bisschen", bestätigen diese: „In Zukunft wird sich ein Therapeutenteam um die Spieler kümmern. So kann das noch einmal besser funktionieren."
Sehr gut funktionieren tut die Zusammenarbeit mit den Spielern der SG Nußloch ohnehin schon. „Das Beispiel Stefan Jochim ist da gut", weiß Schwab: „Würde er uns nicht verlassen, hätte er schon in der Vorbereitung wieder voll einsteigen können – weniger als ein Jahr nach seiner schweren Verletzung." Kapitän Philipp Müller und Außen Sebastian Körner haben sich bereits zu den Anfängen schnell für die Rehamed ausgesprochen und sie als Wunschpartner beschrieben – eine Einschätzung, die inzwischen der Rest der Mannschaft teilt. „Was die Leute bei Rehamed leisten, ist super – da sind echte Profis am Werk und das merkt man auch", lobt Schwab. Jung-Fromm und Yacoub freuen sich über diese anerkennenden Worte, die Sie gerne an das Therapeuten-Team weitergeben: „Es geht sehr professionell bei uns zu – das sagen uns die Spieler im Feedback."
Prinzipiell will sich Rehamed breiter aufstellen. „Wir wollen zeigen, dass wir neben unserer langjährigen Erfahrung in der ganztägig ambulanten Reha, auch Spitzensportler nach einer Ver-letzung wieder zur Leistungsfähigkeit zurückführen können." Dafür haben sich Jung-Fromm und Yacoub den Handballsport auserkoren und gleich zwei starke Partner an Land gezogen: Den Drittliga-Meister Nußloch und den Damen-Handball Zweitligisten TSG Ketsch. „Zum Ende der Saison haben wir auch zusammen mit beiden Teams einen Werbefilm gedreht", freut sich die Geschäftsleitung über die enge Zusammenarbeit mit den Sportlern.
Auch persönlich ist das Interesse am Sport und der SG Nußloch groß. „Ich bin vor zwei Wochen selbst nach Nußloch gezogen", erzählt Yacoub: „Habe auch in der vergangenen Runde schon die starken Leistungen der SGN verfolgt." Er und sein Team waren nicht selten zu Gast in der Olympiahalle, um neben den Sportlern auch die Atmosphäre mitzuerleben. „In der Summe haben wir sicherlich die Hälfte der Spiele auch live miterlebt." Das allerwichtigste bleibt aber natürlich der gute Draht zum Partner – wie in jeder guten Beziehung. „Den haben wir definitiv und ich bin froh, dass wir das weiter ausbauen konnten", bemerkte Schwab. Auch Jung-Fromm und Yacoub sind voll des Lobes für die Nußlocher: „Es ist sehr partnerschaftlich. Dass wir das nach einem Jahr sagen und weiter vertiefen ist sehr wichtig."
Quelle: https://www.handball-nussloch.de/noch-intensivere-zusammenarbeit/